OES – operativ-eigenständige Schule

Im Modellprojekt OES „Operativ Eigenständige Schule“ wurde von 2003-2006 an 18 ausgewählten Schulstandorten unter der Leitung des Kultusministeriums ein Qualitätsmanagement-Konzept für die beruflichen Schulen in Baden-Württemberg entwickelt.


2006 oes zertifikat
Nach Abschluss des Modellprojekts bilden die Ergebnisse der Modellschulen die Grundlage für die weitere Qualitätsentwicklung an den beruflichen Schulen des Landes. OES wird schrittweise bis zum Jahr 2011 an allen beruflichen Schulen eingeführt. Am 29. Januar 2007 erhielten die OES-Modellschulen ein Zertifikat und wurden zu Stützpunktschulen für den weiteren Prozess ernannt.


Langfristiges Ziel des OES-Projekts ist eine nachhaltige Qualitätsenwicklung des beruflichen Schulwesens durch die Systematisierung und Professionalisierung aller schulischen Abläufe unter der Maßgabe erhöhter operativer Eigenständigkeit der Schulen. Schwerpunkte der schulischen Arbeit im OES-Projekt bestehen in der Entwicklung eines schulspezifischen Qualitätsleitbilds und Qualitätshandbuchs sowie in der Selbstevaluation und Projektarbeit in verschiedenen Qualitätsbereichen in Anlehnung an das Schweizer System Q2E (Qualität durch Evaluation und Entwicklung). Den Abschluss der zeitlich definierten Projektphase bildet die Fremdevaluation durch ein Evaluationsteam des Landesinstituts für Schulentwicklung Baden-Württemberg. Nach Abschluss der Fremdevaluation erhält die Schule einen Evaluationsbericht, der die Grundlage für weitere Maßnahmen zur Qualitätsentwicklung und darauf basierende Zielvereinbarungen mit der Schulaufsicht bilden soll.


Weitere Informationen finden Sie unter www.oes-bw.de sowie auf der Homepage des Kultusministeriums Baden-Württemberg.

 

 

 

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