Zusatzqualifikationen
Zur Verbesserung der Chancen am Arbeitsmarkt bietet die Fachschule neben den „Hauptausbildungsgängen“ zusätzliche Qualifikationsmöglichkeiten an. Diese zusätzlichen Ausbildungsmöglichkeiten sind freiwillig und ergänzen die Hauptausbildungsgänge und deren offiziellen Stundentafeln.
WIR SIND STÄNDIG AUF DER SUCHE ...
... nach interessanten Zusatzqualifikationen für Sie und reagieren sofort, wenn der Markt innovatives Know-how nachfragt, mit einem entsprechenden Angebot an Sie.
Die nachfolgende Aufzählung beschreibt unser derzeitiges Angebot. Die Organisation der Zusatzangebote ist so aufeinander abgestimmt, dass Sie im Idealfall alle Angebote wahrnehmen können.
{auf=Handwerksmeister|closed}
Die Ausbildung zum Holztechniker bzw. Gestalter befähigt in wesentlichen Punkten zur Vorbereitung auf die Tischlermeisterprüfung. Daher erfolgt die Vorbereitung auf die Meisterprüfung auch abgestimmt zu den vorgenannten zweijährigen Ausbildungsgängen. Soweit erforderlich wird ein ergänzender zusätzlicher Unterricht in den Fächern Rechnungswesen, Berufs- und Arbeitspädagogik und Fertigungstechnik angeboten.
Bei bestandener Staatlicher Abschlussprüfung kann eine Befreiung vom Prüfungsteil II (Fachtheoretische Prüfung) der Handwerksmeister-Prüfung erfolgen.
Nähere Informationen siehe unter „Meister/Akademie“ sowie die Informationen der Handwerkskammer Region Stuttgart.
www.hwk-stuttgart.de
{auf=Industriemeister}
Industriemeister/innen im Bereich Holz übernehmen Fach- und Führungsaufgaben in der Holzbe- und -verarbeitung. Sie sorgen dafür, dass Produktionsziele, wie z. B. Menge und Qualität der Produkte, Termineinhaltung und Wirtschaftlichkeit erreicht werden.
Die Ausbildung zum Holztechniker befähigt in wesentlichen Punkten zur Vorbereitung auf die Industriemeisterprüfung. Daher erfolgt die Vorbereitung auf die Meister-Prüfung auch inhaltlich zu dem zweijährigen Ausbildungsgang zum „Holztechniker“. Die Teilnahme an der Industriemeisterprüfung ist daher auch nur im Zusammenhang mit der Holztechnikerausbildung möglich.
Ein fachtheoretischer Zusatzunterricht erfolgt nicht. Soweit erforderlich, wird jedoch ein ergänzender zusätzlicher Unterricht im Fach Berufs- und Arbeitspädagogik angeboten.
Nähere Informationen regelt die IHK-Region Stuttgart.
www.stuttgart.ihk24.de
{auf=REFA}
Ergänzende REFA-Seminare an Fachschulen
Bessere Chancen für Berufseinsteiger
An der Fachschule für Holztechnik Stuttgart können angehende Technikerinnen und Techniker bzw. Gestalterinnen und Gestalter parallel zu ihrer zweijährigen Fachschulausbildung außerhalb der regulären Stundentafel in Zusammenarbeit mit dem REFA-Verband der Region Stuttgart bundesweit anerkannte REFA-Qualifikationen erwerben:
1. REFA-Grundausbildung Arbeitsorganisation (Basisqualifikation)
2. REFA-Produktionsplaner
3. REFA-Fachschein Produktionsorganisation
Die Basisqualifikation REFA-Grundschein Arbeitsorganisation beginnt an der Fachschule für Holztechnik im ersten Ausbildungsjahr und endet mit einer Abschlussprüfung.
Die Fortsetzung der Zusatzqualifikationen folgt im zweiten Ausbildungsjahr. Für den Erwerb der Qualifikationen REFA-Produktionsplaner und REFA-Fachschein Prozessorganisation besteht die Möglichkeit, die REFA-Seminare
• Produktionsplanung und -steuerung (PPS),
• Kostenrechnung,
• Qualitätsmanagement und
• Statistik
zu belegen und jeweils mit einer Prüfung abzuschließen.
Die angehenden Technikerinnen und Techniker bzw. Gestalterinnen und Gestalter verfügen damit über umfassendes Methodenwissen zur Untersuchung, Verbesserung und Neugestaltung von Arbeitssystemen und -prozessen.
Somit haben sie verbesserte Chancen für einen erfolgreichen Berufsstart. In immer mehr Unternehmen - auch Kleinbetrieben - gelten REFA-Kenntnisse als Kernkompetenzen, mit denen betriebliche Prozesse exakter bewertet und Möglichkeiten für deren Optimierung erarbeitet werden können.
Die Kurse umfassen einen - gegenüber den Kursen, die unabhängig von einer Fachschulausbildung angeboten werden - reduzierten Stundenumfang bei gleichzeitig reduzierten Kursgebühren. Die Fachschulausbildung und die REFA-Ausbildung ergänzen sich in den genannten Kursthemen und sind daher als Einheit zu betrachten.
Eine verbindliche Anmeldung erfolgt erst im Laufe der ersten Wochen des Lehrgangs der Fachschulausbildung.
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Nähere Informationen erhalten Sie nach Beginn der Fachschulzeit und unter
www.refa-stuttgart.de
{auf=SIGEKO}
Gemäß EU-Richtlinien 92/57 und Baustellenverordnung müssen Bauherren geeignete Koordinatoren für die Sicherheit und den Gesundheitsschutz auf Baustellen (SIGEKO) einsetzen!
Steigern Sie Ihren Wert für Ihren zukünftigen Arbeitgeber und verschaffen Sie sich diese Zusatzqualifikation.
Die Vorteile auf einen Blick:
• Ausbildung bei einem staatlich anerkannten Träger!
• Eine Zusatzqualifikation, die Ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt verbessern wird!
• Unterrichtsinhalte nach der aktuellen Richtlinie für Arbeitsschutz auf Baustellen (RAB) 30 und ausgewählte Kapitel der Themenbereiche Brandschutz, Umweltschutz, Abfallbeseitigung sowie Intrusionsschutz!
• Bundesweit anerkanntes Zertifikat „Sicherheits- und Gesundheitskoordinator für Baustellen (SIGEKO)“!
Die Ausbildung erfolgt durch ISA-Dozenten. Aufgrund der Mitgliedschaft im Verein „International Security Academy e.V.“ kann das Angebot zu günstigen Konditionen erfolgen.
Wenn Sie Interesse an weitergehenden Informationen haben,
dann gehen Sie uns doch ins Netz: www.isaev.de
Kontakt per E-Mail über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
oder an der Fachschule Herr D. Janz
oder führen Sie ein persönliches Gespräch mit uns:
ISA-Geschäftsstelle, Tel.: 02324 / 392 79 23 oder 26 327
{auf=Berufs- und Arbeitspädagogik}
Das Wahlfach Berufs- und Arbeitspädagogik (BAP) bereitet Sie im ersten Ausbildungsjahr auf die Ausbildereignungsprüfung an der HK oder IHK vor. Auch wenn Sie neben dem Techniker oder Gestalter keinen Meistertitel erwerben, ist diese Qualifikation besonders wertvoll und wird von Ihrem zukünftigen Arbeitgeber gerne gesehen.
{/zu}
