Berufsvorbereitungsjahr in Kooperation mit der Werkrealschule
KOOP-WRS(Klasse 9) und VABKW (Klasse 10)
Die Kooperationsklasse besteht zwischen der Gewerblichen Schule für Holztechnik und der Bismarckschule in Feuerbach. Dort soll in enger Zusammenarbeit der beiden Schulen die Ausbildungsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler verbessert und die Möglichkeiten für ihren erfolgreichen beruflichen Start erweitert werden.
Dauer: Die Ausbildung dauert 2 Schuljahre.
Wenn Sie Fragen zu diesem Ausbildungsgang haben, senden Sie uns eine E-Mail:
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oder rufen Sie uns an, Telefon 0711- 216 20 210. Ansprechpartner für diese Schulart sind Frau Bounin oder Herr Pangerl.
Schülerinnen und Schüler der Werkrealschule oder Hauptschule, deren Schulabschluss gefährdet ist, können i.d.R. im Anschluss an Klasse 8 eine Kooperationsklasse besuchen.
Durch die enge Verzahnung von Hauptschule und Berufsschule und die auf die Bedürfnisse der Schüler abgestimmten Bildungspläne steigt die Chance auf einen erfolgreichen Hauptschulabschluss und einen Ausbildungsplatz auch für etwas leistungsschwächere Schüler.
Schulisch begleitete Praktika, mit dem Ziel eine Ausbildungsplatzzusage zu erhalten, finden in beiden Schuljahren statt:
- 1. Schuljahr: 2 Praktika mit jeweils 14 Tagen Dauer
- 2. Schuljahr: 1 Praktikum mit 14 Tagen Dauer
Zusätzliche Inhalte
Hilfen zur Berufsfindung in Absprache mit den zuständigen Berufsberater/-innen der örtlichen Agentur für Arbeit- Bewerbungstraining
- Hilfe bei der Suche nach Praktikumsplätzen
- Betreuung der Praktika
- Sprechstunden in der Schule
- Einzelfallhilfen
- Nachbetreuung der Schülerinnen und Schüler
- Jugendberufshilfe
Die an der Schule angesiedelte Jugendberufshilfe bietet unterstützende Maßnahmen zur Berufsfindung an.
Unterrichtsorganisation in der Klasse 9:
Hauptschule:
In der Regel an 3-4 Tagen pro Woche insgesamt 20-24 Unterrichtsstunden in allgemeinbildenden Fächern.- Berufsschule:
In der Regel an 1-2 Tagen pro Woche insgesamt 6-10 Unterricht in berufspraktischen und berufstheoretischen Fächern in unterschiedlichen Berufsfeldern.
Unterrichtsorganisation in der Klasse 10:
Hauptschule:
In der Regel an 1-2 Tagen pro Woche insgesamt 6-10 Unterrichtsstunden in allgemeinbildenden Fächern.- Berufsschule:
In der Regel an 3-4 Tagen pro Woche insgesamt 20-24 Unterrichtstunden in berufspraktischen und berufstheoretischen Fächern in unterschiedlichen Berufsfeldern.
Die berufsbezogenen Inhalte in den Berufsfeldern Holztechnik oder Metalltechnik führen zu einer Verbesserung der Ausbildungsfähigkeit und erhöhen damit die Chancen der Jugendlichen auf eine berufliche Eingliederung.
In die Kooperationsklasse können Schülerinnen und Schüler auf Antrag aufgenommen werden, bei denen unklar ist, ob sie den Hauptschulabschluss erreichen. Die Motivation und Arbeitshaltung der Schülerinnen und Schüler muss außerdem erwarten lassen, dass sie das Ausbildungsziel der Kooperationsklasse erreichen können.
Über die Aufnahme in die Kooperationsklasse entscheidet auf Vorschlag der Klassenkonferenz der Leiter der Werkrealschule oder Hauptschule.
Am Ende des zweiten Schuljahres nehmen die Schülerinnen und Schüler an der Abschlussprüfung teil.
- Schriftliche Prüfung in den Fächern:
- Deutsch
- Mathematik und Fachrechnen
- Berufsfachliche Kompetenz
- Praktische Prüfung im Fach:
- Berufspraktische Kompetenz im Berufsfeld Holz oder Metall
- Mündliche Prüfung:
- Eine mündliche Prüfung kann in allen Fächern mit Ausnahme der Fächer Berufspraktische Kompetenz und Projektkompetenz mit Sozialkompetenz stattfinden.
Mit bestandener Prüfung erwerben sie einen dem Hauptschulabschluss gleichwertigen Bildungsstand.
Schülerinnen und Schüler, die dann nach dem 10. Schuljahr den Hauptschulabschluss erfolgreich abgelegt haben, können unter entsprechenden Voraussetzungen entweder die Zweijährige Berufsfachschule oder für ein Jahr die Werkrealschule besuchen und dort den mittleren Bildungsabschluss erwerben.
Die Anmeldung läuft über die Stammschule des 1. Jahres:
BISMARCKSCHULE FEUERBACH
Wiener Straße 76 – 70469 Stuttgart
Tel: 07 11/859 326
Fax: 07 11/856 82 03
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Der Schulbesuch ist unentgeltlich, es besteht Lernmittelfreiheit im Rahmen der geltenden Gesetze. Daher sind die entstehenden Kosten für Anschaffungen kleinerer Lernmittel selbst zu tragen. Für die Fachpraxis sollte zweckmäßige Arbeitskleidung zur Verfügung stehen.
